In der Lagerhalle des Recyclingparks auf dem ehemaligen Stahlwerkgelände brannte ein riesiger Haufen Sperrmüll. Mit rund 40 Einsatzkräften der FF Brandenburg und der Berufsfeuerwehr kämpfte man gegen den Brand.
Der Einsatz gestaltete sich anfangs problematisch, da man mit der Rauchabführung zu tun hatte. Im Einsatz waren 3 C-Rohre sowie 2 Monitore der mitgeführten Tanklöschfahrzeuge und der AB-Atemschutz. Die Brandenburger Bürger wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung aufgefordert ihre Wohnungs- und Hausfenster geschlossen zu halten.
Gelöscht wurde das Feuer auch mit Unterstützung der Mebra. Diese setzte einen sogenannten Überdruck-Radlader ein, der in der Halle trotz der Umstände problemlos arbeiten konnte.
Bis auf einem Feuerwehrmann der FF, der ins Krankenhaus zur Abklärung einer möglichen CO-Vergiftung gebracht wurde, kamen keine Personen bei dem Brand zu Schaden. Es wurde für die nächsten Tage eine Brandwache durch die MEBRA eingerichtet.
Die FF Fohrde besetzte für die Dauer des Einsatzes die Feuerwehr und Rettungswache in der Fontanestraße, um die Einsatzbereitschaft im Stadtgebiet sicher zu stellen. Durch die alarmierten Kräfte der Sanitätseinheit des DRK erfolgte die rettungsdienstliche Absicherung der Einsatzstelle. Die Versorgungseinheit der JUH (SEG San) übernahm die Versorgung der Einsatzkräfte.
Vielen Dank an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brandenburg, dem DRK und der JUH, sowie an das Amt Beetzsee mit der FF Fohrde für ihre Unterstützung.
Eingesetzte Technik und Kräfte: ELW; HLF20; TLF 16-12; TLF 24-50; DLK 23-12; LF 16-12 FF; TLF 20-40 FF; TLF 16-12 FF; RTW; SEE-SAN
Anwesend waren: Polizei, Presse
Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Meetingpoint Brandenburg