Hier war in einer Küche, einer Wohnung im Dachgeschoss ein Feuer ausgebrochen.
Die Mieter hatten selbst versucht das Feuer zu löschen. Beim Verlassen der Wohnung ist ihnen die Wohnungstür zugefallen und die Kollegen musste sich dadurch erst Zugang zur Wohnung verschaffen.
Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr ein. Ein Ausbreiten des Brandes auf andere Bereiche des Hauses konnte verhindert werden.
Die Bewohner der betroffenen Wohnung wurden zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Löscharbeiten wurde das Wohnhaus evakuiert. In bereitgestellten Fahrzeugen konnten sich die Bewohner während der Löscharbeiten aufwärmen.
Sie wurden vom Rettungsdienst und der leitenden Notärztin während der ganzen Zeit betreut.
Mit vor Ort war auch die Freiwillige Feuerwehr Brandenburg. Diese kontrollierte den Dachbereich mittels Drehleiter auf Gefahren der Brandausbreitung, stellte den Sicherheits- und Rettungstrupp für die unter Atemschutz eingesetzten Kräfte. Die Kameraden übernahmen auch einen Folgeeinsatz zur Abklärung eines ausgelösten Rauchmelders.
Dieser hatte zum Glück nur durch aufgewirbelten Staub ausgelöst.
Nach Abschluss der Löschmaßnahmen übernahm die Polizei die Einsatzstelle. Sie veranlasste mit dem ebenfalls vor Ort befindlichen Gebäudeeigentümer alle weiteren Maßnahmen.
Eingesetzte Technik und Kräfte: ELW 1, TLF 16/24, DL, HLF, NEF 1, RTW2, RTW3, FF KdoW, FF TLF16/24, TLF20/40, LF 16/12
Anwesend waren: Polizei, Eigentümer, Presse